Frank Roezel - Praxis für Osteopathie
Osteopath - Heilpraktiker - Physiotherapeut
d
Mitglied im Verband der
Osteopathen Deutschland e.V.
www.osteopathie.de
Frank Roezel
staatlich anerkannter Osteopath,
Heilpraktiker und Physiotherapeut
Henricusstr. 8. 61440 Oberursel
Kontakt unter
Tel.: 06171 269720 oder
roezel-osteopathie@web.de
Osteopathie – was ist das?
Osteopathie geht von der Einheit des menschlichen Körpers aus und behandelt
Funktionsstörungen mit sanften manuellen Techniken.
Der menschliche Körper
Der menschliche Körper ist eine Einheit aus vielen
unterschiedlichen Systemen, wie das Nervensystem,
Verdauungssystem und der Bewegungsapparat (uvm.). Diese
Systeme stehen in einem dynamischen Gleichgewicht zueinander
und beeinflussen sich gegenseitig. Das bedeutet auch, dass eine
Dysfunktion in einem System durch eine Reaktion / Kompensation
in einem anderen System ausgeglichen werden kann.
Der Mensch nimmt Dysfunktionen erst als
Bewegungseinschränkungen oder Schmerzen wahr, wenn sein
Körper nicht mehr in der Lage ist, diese mit Hilfe seiner
Systeme zu kompensieren und an Mobilität verliert. So kann es
sein, dass eigentlich die Hüfte bewegungseingeschränkt ist, der
tatsächliche Schmerz aber aufgrund der
Ausgleichsmechanismen des Körpers erst in der Wirbelsäule
entsteht.
Bewegungseinschränkungen und Schmerzen
Aufgaben des Osteopathen
Der Osteopath erkennt mit Hilfe seiner Hände und
aufgrund seines fundierten Wissens über den
menschlichen Körper und seiner langjährigen
Erfahrungen die Zusammenhänge der
Funktionsstörungen und kann die
Kompensationskette zu dem tatsächlichen Problem
zurückverfolgen. So ist er in der Lage die primäre
Ursache zu behandeln und nicht lediglich das
Symptom. Durch die Behandlung der Pimärursache
reagiert der Körper mit Selbstheilungskräften – die
Symptome, der Schmerz oder die
Bewegungseinschränkung, regulieren sich
Grenzen der Osteopathie
Die Osteopathie findet ihre Grenzen in der Behandlung von akuten
Infektionen, Tumorerkrankungen, schweren Erkrankungen oder
psychischen Beeinträchtigungen. Diese gehören in die Hand eines
Schulmediziners. Die Erkrankungen können aber durch eine
osteopathische Therapie unterstützt werden.
Die Osteopathie ist auch keine Notfallmedizin, die bei Herzinfarkt
oder ähnlich bedrohlichen Situationen lebensrettend eingreifen
kann.
Entwicklung der Osteopathie
Die Osteopathie wurde im 19. Jahrhundert von dem amerikanischen Arzt A.T. Still (1828 – 1917)
entwickelt. Er erkannte, dass er durch die Manipulation von Knochen (osteon = Knochen)
Krankheiten (pathos = Leiden) positiv beeinflussen konnte. Der Name Osteopathie war geboren.
Jedoch beschränkte A.T. Still seine Forschungen nicht nur auf das Skelett eines Menschen,
sondern entwickelte drei große Gebiete, die bis heute Gültigkeit besitzen:
Parietale Osteopathie:
Viscerale Osteopathie:
Craniosacrale Osteopathie:
Behandlung des Bewegungsapparates
Behandlung der inneren Organe
Behandlung des Schädels, des
Rückenmarks und des Nervensystems